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Bevor man sich für die Merkfähigkeit einer bestimmten Technik bedient, sollte man sich zunächst über das, was man sich merken möchte, ein paar Gedanken machen und den Informationhappen nach verschiedenen Gesichtspunkten klassifizieren. Das hört sich erst mal ein wenig hochgestochen und auch aufwendig an, ist es aber nicht. In der Regel braucht man sich nicht mit sehr vielen unterschiedlichen Informationstypen beschäftigen und mit ein bißchen Übung am Anfang gelingt später dieser Klassifizierungsschritt und damit auch die Auswahl der Memotechnik mehr oder weniger automatisch.
1. Klassifizierung nach Informationsgehalt
2. Klassifizierung nach der Menge und Ordnung von Informationen
3. Klassifizierung nach der Zeit, über die sich die Information gemerkt werd
Jedes Objekt läßt sich über diese drei Klassifizierungen einordnen. Für eine einzelne Telefonnummer, die man erzählt bekommt und sich später notieren möchte (Zahl, einzelne Information, nur kurz merken), gibt es Memotechniken, die auf dieses Objekt zugeschnitten sind und Vorteile gegenüber anderen haben. Was und wie kann ich mir Information am besten merken? Was also liegt näher als die bevorzugte bildliche Arbeitsweise des Gehirns für die Entwicklung von Memotechniken heranzuziehen. Mit bildlichen Methoden wird beim Merken der Umsetzungsprozeß von einem abstrakten Begriff in ein innerliches Bild lediglich aktiv unterstützt; es haldelt sich daher hier nicht um einen neuen Weg. Der Trick besteht dabei eigentlich nur darin, daß die Information mit einer passenden Memotechnik in ein merkfähigeres und einzigartigeres Bild übersetzt wird, als es ohne Memotechnik der Fall wäre.
Also, gehen wir weiter und suchen nach Methoden, bei denen mehr oder weniger abstrakte Informationen in eine bildliche Ebene übersetzt werden. Auf den folgenden Seiten werden einzelne
Memotechniken mit ihren Vor- und Nachteilen inclusive einiger Beispiele beschrieben, bei denen man sie u.U. gut einsetzen kann. Alle aufgeführten Techniken beruhen letztendlich darauf, daß Inhalte mit
Bildern verknüpft werden oder selber mit in einem Bild oder einer Vorstellung eine Rolle spielen und so viel leichter gemerkt werden können als es mit einem abstrakten Begriff möglich wäre. |